klauston hat geschrieben:Schaut Interessant aus.
Wie ist es wenn man dann einen Reifen unterwegs wechseln muß?
Frickelig?
Achja, ein Tip:
Nimm 3 Montiereisen , dann geht das deutlich besser.
Den Reifen kann man auch mit dem Seitenständer vom Moped runterdrücken, wenn man als Person zu leicht ist um das mit draufsteigen zu erledigen
Ich hab mehrmals am Objekt geübt, bevor ich auf die Reise gegangen bin, geht dann ganz schnell.
Moin Klaus,
Reifen wechseln im unpassenden Moment ist immer ein Gefrickel

das würde bei mir schon mit dem Radausbau ohne Hauptständer anfangen, dem Abrödeln des Gepäcks genau dort und dann wenn man es nicht braucht.
Ich habe mehr die "blöde" Reifenpanne im Auge als den geplanten Reifenwechsel.
Dazu kann ich mir, wenn ich keine Lust habe es selbst zu machen eine Werkstatt suchen, dem Kollegen einen 10ner in Hand drücken und einen Kaffee trinken während ich zuschaue. Auch wenn ich es selbst mache ohne Werkstatt, kann ich mich doch zumindest entsprechend einrichten und vorbereiten.
Habe ich aber einen Durchschlag oder Ventilabriss irgendwo auf der Lgks nachmittags um halb fünf am besten noch bei 10 Grad, Wind und einsetzendem Nieselregen - DANN ist es schon ein Unterschied, ob ich vllt. sogar einfach noch weiterfahren kann oder ohne Radausbau und Schlauchwechsel mit einen schlauchlos Pannenset den Schaden behebe. Alternativ kann ich dann meine 3 Montiereisen, den Schlauch und das Werkzeug aus dem Rucksack nehmen und mich schwitzend und schimpfend an das dann kommende Grefrickel machen
Machbar is beides ohne Frage. Und wenn man ein wenig Routine beim eigenhändigen Radwechsel entwickelt hat, so ist auch das sicher halb so wild. Ich war selbst überrascht, das ich es mehr oder minder allein geschafft hab.
Ich stell mir halt nur die Frage, ob es sinnvoll bzw. nützlich/vorteilhaft wäre, dieses System dem normalen dicken Schlauch vorzuziehen.
Grüße
André