Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

Alles was mit Navigationsgräten und Software zu tun hat.
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klauston
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Re: Panik-Attacke

#9 Ungelesener Beitrag von klauston »

Ich habe neulich im TV nen interessanten Bericht über Orientierung und Navigation gesehen
Es war glaube ich in 3SAT mit dem dem Ergebnis, dass permanente Nutzung von Navis zur partiellen Verblödung führt.
Das wurde z.B. am Beispiel von Inuit vorgeführt.
Die älteren Leute können sich ohne technische Hilfsmittel im ewigen Eis zurecht finden. Und das absolut problemlos.
Jüngere Leute . die sich nur noch auf GPS verlassen haben teilweise enorme Probleme sich ohne Technik zu orientieren.
Bevor jetzt der Shitstorm über mich herein bricht ...
Das ist nicht auf einem Mist gewachsen sondern wissenschaftlich untermauert
Nix für ungut, aber danach hat er nun wirklich nicht gefragt.

Und auch nicht nach einem Tip für ein Handy.
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H.Kowalski
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Re: Panik-Attacke

#10 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Also ich bin nach einem gescheiterten Versuch mit einem Garmin Zumo 390, das nicht mal in der Lage war, eine Wegstrecke von Elmen nach Imst (Hahntennjoch) zu berechnen, letztlich beim TomTom Rider (Modell 2013) gelandet, mit dem ich nun sehr zufrieden bin. Ich kann dieses Modell guten Gewissens weiterempfehlen.

Die Routenplanung am PC mit der mitgelieferten Software Tyre finde ich kinderleicht und intutitiv. Mit Tomtom Home kann das Gerät per Maus und Tastatur fernbedient werden, sodass die Routenberechnung komfortabel überprüft werden kann, ohne das Gerät vom PC zu trennen. Dann sind noch schnell korrekturen gemacht, bis es passt.

Die Funktion "kurvenreiche Strecken" findet tatsächlich selbstständig schöne kleine Nebenstrecken. Allerdings nutze ich diese Funktion nie, außer zum Testen ganz am Anfang, da ich meine Routen immer selbst am PC plane. Ich denke jedoch, um unterwegs am Urlaubsort spontan eine kleine Runde berechnen zu lassen, kann die Funktion wirklich brauchbar sein.

Die mitgelieferten Halter (RAM Mount) erlauben eine Montage irgendwo am Lenker. Stromkabel sind dabei, um die Stromversorgung mit der Bordelektrik herzustellen. Hierzu bedarf es etwas Kenntnisse, ggf. einfach Werkstatt beauftragen.

Lebenslange Updtes sind inklusive, wobei die Lebensdauer des Geräts durch die Supportdauer durch den Hersteller definiert wird. Endet der Supportzeitraum, gibts auch keine kostenlosen Updates mehr. Bis dahin finde ich die vierteljährlichen Updates gut. Die Installation funktioniert problemlos und man hat auch die inflationär wachsende Anzahl an Kreisverkehren in Deutschland zeitnah an Bord.

Allerdings habe ich das Gerät explizit für den Einsatz auf asphaltierten Straßen gekauft und bisher auch nur dafür genutzt. Inwieweit im Tomtom Kartenmaterial auch legal befahrbare unbefestigte Straßen vollständig enthalten sind, weiß ich nicht. Liegt eine unbefestigte Straße auf der berechneten Route, fragt das Gerät, ob man diesen Streckenabschnitt meiden will. Einzige Schottererfahrung hatte ich mit dem Tomtom auf der >> Insel Cres in Kroatien <<. Dort, wo in der Natur gar kein Weg mehr erkennbar war, zeigte mir das Gerät immer noch eine Straße an :D
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Balu
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Re: Panik-Attacke

#11 Ungelesener Beitrag von Balu »

klauston hat geschrieben:
Ich habe neulich im TV nen interessanten Bericht über Orientierung und Navigation gesehen
Es war glaube ich in 3SAT mit dem dem Ergebnis, dass permanente Nutzung von Navis zur partiellen Verblödung führt.
Das wurde z.B. am Beispiel von Inuit vorgeführt.
Die älteren Leute können sich ohne technische Hilfsmittel im ewigen Eis zurecht finden. Und das absolut problemlos.
Jüngere Leute . die sich nur noch auf GPS verlassen haben teilweise enorme Probleme sich ohne Technik zu orientieren.
Bevor jetzt der Shitstorm über mich herein bricht ...
Das ist nicht auf einem Mist gewachsen sondern wissenschaftlich untermauert
Nix für ungut, aber danach hat er nun wirklich nicht gefragt.

Und auch nicht nach einem Tip für ein Handy.
Einerseits hast du Recht, Klaus.
Andererseits zeigt es aber auch, dass man die Frage des Navis auch total überbewerten kann.
Denn wie mit vielen anderen Dingen auch findet man nirgends die eierlegende Wollmilchsau.

Wichtig ist doch eigentlich nur, dass man das Gerät, welches man kauft, richtig bedienen kann. Ebenso die damit kommunizierende Software. (Jojo kann mit Sicherheit 10x besser Karten lesen als ich mit Navi oder PC eine Tour planen.)
Selbst mit meinem kleinen Zumo 210 kann man dann richtig Spaß haben.
Und wenn ich da was nicht weiß, frag ich den Armin! (Alter Heizer) ;)

Also, egal für welches Gerät du dich entscheidest...
Abstriche wirst du überall machen müssen.

Was den Stromanschluß angeht, kann ich dir nur sagen, daß bei meinem Garmin ein Kabel für den Anschluß an die Batterie mitgeliefert wurde. Ich hab das dann mit auf die nachgerüstete 12V-Buchse geklemmt, welche bei mir auf Zündung geschaltet ist.
Vorteil: Deine Batterie wird niemal leer gesaugt.
Nachteil: Bei Moped aus fragt das Navi immer ob es weiter an bleiben soll (läuft dann weiter auf Navi-Akku).

Die mitgelieferte Ram-Mount Halterung hat bisher, auch auf holprigen Wegen, immer genügt. Und wenn ich das Motorrad alleine lasse, dann ist mein Navi klein genug um es in die Jacken- oder Hosentasche zu stecken.
Nachteil: Meine Halterung ist nicht abschließbar.
Vorteil: Mit Ram-Mount kannst du beliebig positionieren.
Vorteil: Wenn ich ´nen Kaffee schlürfe kann ich auf dem Navi immer noch mal was nachschauen.

Also...
Viel Spaß bei der Suche!
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Re: Panik-Attacke

#12 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Balu hat geschrieben:... (Jojo kann mit Sicherheit 10x besser Karten lesen als ich mit Navi oder PC eine Tour planen.)...

Hi Robert,

nein nein das könnte Jojo bestimmt auch genausogut. :lol: :mrgreen:

Grüße
Michael /mimoto

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Tigertrail
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Re: Panik-Attacke

#13 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

Balu hat geschrieben: Was den Stromanschluß angeht, kann ich dir nur sagen, daß bei meinem Garmin ein Kabel für den Anschluß an die Batterie mitgeliefert wurde. Ich hab das dann mit auf die nachgerüstete 12V-Buchse geklemmt, welche bei mir auf Zündung geschaltet ist.
Vorteil: Deine Batterie wird niemal leer gesaugt.
Nachteil: Bei Moped aus fragt das Navi immer ob es weiter an bleiben soll (läuft dann weiter auf Navi-Akku).
Was ich aber auch als Vorteil ansehe. Wenn ich mal 10 Minuten Pause machen will kann das Navi ruhig an bleiben und ich muss dann nicht jedes Mal warten bis es "hochgefahren" ist wenns weiter geht. Wenn ich länger Pause mache drücke ich "abschalten" und so wird der Akku nicht leer gesaugt.

Zum Anschluss... es gibt überall geschaltete Leitungen (Hupe, Licht, Rücklicht usw) und ich würde das Navi auf jeden Fall über so eine Leitung anschliessen. Ist wirklich keine grosse Sache. Und sonst gibt's (teure) Zusatzelektronik an welche man das Navi anschliessen kann und die das dann selber regelt (Strom nur bei Motor an).

Zum Navi selbst... ich glaube es gibt heute keine schlechten Navis mehr. Das Problem sitzt meist vor dem Navi. Ist halt ein Apparat und ein Thema mit dem man sich auseinander setzen muss. Ob Garmin XY oder TomTom (oder Smartphone) spielt eigentlich keine grosse Rolle. Bedienen können du es musst. ;)
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Schippy
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Re: Panik-Attacke

#14 Ungelesener Beitrag von Schippy »

H.Kowalski hat geschrieben:Also ich bin nach einem gescheiterten Versuch mit einem Garmin Zumo 390, das nicht mal in der Lage war, eine Wegstrecke von Elmen nach Imst (Hahntennjoch) zu berechnen,
Dass man sich über das 390 ärgern kann versteh ich zu 100%. Hab das auch letztes Jahr gekauft und mich fast nur geärgert. Jetzt mit der aktuellen Firmware 3.90 scheint das einigermaßen zu klappen. Was man beachten muss ist dass man alles von den alten garmns vergessen muss und sich in Basecamp einarbeiten muss, wenn man vernünftig planen und das dann abfahren will. Es gibt da aber gute Anleitungen die in übersichtlicher knapper Form das wichtgste vermitteln.

Was gut klappt ist die OSM Karten drauf kopieren. Da ist auf jeden Fall dann jeder Feldweg und sogar Wasserstellen drauf.

Die Themen dass mal über eine Pass nicht geroutet wird, liegt auch (angeblich) zum Beispiel an Wintersperren. Da bin ich auch nicht ganz schlau geworden. Das sieht man aber bei der Planung in Basecam und muss dann im schlimmsten Fall halt mal zwei Routen für nen Tag machen. Eine Grobe Landkarte hab ich auf Reisen immer dabei, so ein Naviteil kann ja auch mal ausfallen. Und ;) :mrgreen: :mrgreen: Von Elmen nach Imst braucht niemand ein Navi, sofern man weiß dass man nach Imst will :mrgreen: :mrgreen: Da kann man sich garnicht verfahren. Ok kannn der der 3km von Imst entfernt aufgewachsen ist ja mal s so behaupten ;) ;)

Das einzige was mich aktuell nervt ist dass die Stromkontakte bei meinem nicht sauber verbinden. Da muss ich halt mal beim Support anfunken wie das Gewährleistungstechnisch abläuft.

Wie ist das denn bei den TomToms. Ist das immer noch so dass man zum überspringen eines Wegpunktes stehen bleiben muss? Das war für mich immer ein KO Kriterium für TomTom. Das ganz neue sieht zwar super aus, soll aber noch massivste Bugs haben und nichtmal per USB Kabel eine Route vom PC empfangen können. Hierzu einfach mal im pocketnavigation.de Forum anmelden und stöbern. Da sitzen die Navispezialisten.

Also meine 2Cent. Garmin ist aktuell das geringste Übel :|

Sonst wurde hier ja schon alles gesagt.

Gruß
Herbert aka Schippy
Grüßle
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Re: Panik-Attacke

#15 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Schippy hat geschrieben:.. liegt auch (...) zum Beispiel an Wintersperren. ...

..bin mir ziemlich sicher das dies der Grund ist. ;)

Jahreszeitliche Beschränkungen immer Rauswerfen und sich überraschen lassen.

Grüße
Michael /mimoto

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H.Kowalski
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Re: Panik-Attacke

#16 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Schippy hat geschrieben:
H.Kowalski hat geschrieben:Also ich bin nach einem gescheiterten Versuch mit einem Garmin Zumo 390, das nicht mal in der Lage war, eine Wegstrecke von Elmen nach Imst (Hahntennjoch) zu berechnen,
Dass man sich über das 390 ärgern kann versteh ich zu 100%. Hab das auch letztes Jahr gekauft und mich fast nur geärgert. Jetzt mit der aktuellen Firmware 3.90 scheint das einigermaßen zu klappen. Was man beachten muss ist dass man alles von den alten garmns vergessen muss und sich in Basecamp einarbeiten muss, wenn man vernünftig planen und das dann abfahren will. Es gibt da aber gute Anleitungen die in übersichtlicher knapper Form das wichtgste vermitteln.

Was gut klappt ist die OSM Karten drauf kopieren. Da ist auf jeden Fall dann jeder Feldweg und sogar Wasserstellen drauf.

Die Themen dass mal über eine Pass nicht geroutet wird, liegt auch (angeblich) zum Beispiel an Wintersperren. Da bin ich auch nicht ganz schlau geworden. Das sieht man aber bei der Planung in Basecam und muss dann im schlimmsten Fall halt mal zwei Routen für nen Tag machen. Eine Grobe Landkarte hab ich auf Reisen immer dabei, so ein Naviteil kann ja auch mal ausfallen. Und ;) :mrgreen: :mrgreen: Von Elmen nach Imst braucht niemand ein Navi, sofern man weiß dass man nach Imst will :mrgreen: :mrgreen: Da kann man sich garnicht verfahren. Ok kannn der der 3km von Imst entfernt aufgewachsen ist ja mal s so behaupten ;) ;)

Das einzige was mich aktuell nervt ist dass die Stromkontakte bei meinem nicht sauber verbinden. Da muss ich halt mal beim Support anfunken wie das Gewährleistungstechnisch abläuft.

Wie ist das denn bei den TomToms. Ist das immer noch so dass man zum überspringen eines Wegpunktes stehen bleiben muss? Das war für mich immer ein KO Kriterium für TomTom. Das ganz neue sieht zwar super aus, soll aber noch massivste Bugs haben und nichtmal per USB Kabel eine Route vom PC empfangen können. Hierzu einfach mal im pocketnavigation.de Forum anmelden und stöbern. Da sitzen die Navispezialisten.

Also meine 2Cent. Garmin ist aktuell das geringste Übel :|

Sonst wurde hier ja schon alles gesagt.

Gruß
Herbert aka Schippy
Wegpunkt überspringen geht beim Tomtom Rider (2013) ganz einfach über einen Schnellbefehl während der Fahrt, dann wird die Route ohne diesen Wegpunkt ab der aktuellen Position neu berechnet. Notwendig ist das aber nur, wenn ich auf der Fahrt entschieden habe, den Wegpunkt auszulassen und von der Route abzuweichen. Wird ein Wegpunkt planmäßig passiert, wird er automatisch als "besucht" markiert, ohne dass ein Eingriff erforderlich ist.

Sowohl Tyre als auch die Gerätesoftware erlauben es bei der Routenplanung einzelne Wegpunkte als Zwischenziel zu definieren. Wird ein solches Zwischenziel erreicht, ist für die weitere Navigation ein Benutzereingriff erforderlich: per Schnellbefehl "Reiseroute fortsetzen". Der kann auch während der Fahrt aufgerufen werden, wenn man sich spontan entschieden hat, dort nicht anzuhalten.

Diesen Bedienkomfort finde ich Gold Wert.

Beim Zumo 390 ging die Routenplanung im Gerät selbst nur mit Zwischenzielen, die nach dem Erreichen eines solchen immer erforderte, umständlich übers Menü die Routenplanung erneut aufzurufen und dann selbst entscheiden zu müssen, welches Zwischenziel als nächstes angefahren werden soll. Anders, wenn ich mit Tyre (die Software unterstützt Garmin und Tomtom) die Route aufs Garmin hochgeladen hatte: dann hat das Garmin Zwischenziele und Wegpunkte unterschieden. Wegpunkte werden ohne Interaktion einfach passiert, beim Erreichen eines Zwischenziels ist die Routenführung erstmal beendet.

Das Problem mit der Wintersperre hatte ich damals eigentlich als Ursache ausschließen können, da auch Strecken ohne Wintersperren betroffen waren und speziell beim Hahntennjoch die Navigation bis zu einem Wegpunkt, der auf der Straße lag, über den gesperrten Streckenabschnitt führte, sodann am Wegpunkt aber zum Umkehren aufgefordert wurde, um nochmals den gesperrten Streckenabschnitt zu fahren :lol: Außerdem waren auch auf ganz normalen Strecken sonderbare Wendemanöver die Regel, um (völlig problemlos mögliche) Abbiegungen zu vermeiden. Ein solches Verhalten hätte ich von einem LKW-Navi erwartet, nicht von einem Motorrad-Navi. Allgemein bevorzugte das Navi sonderbare Umwege, um enge kurven oder schmale Straßen mit aller Gewalt zu meiden. Und nein, es lag nicht an den Geräteeinstellungen (Vermeidungen etc.), und auch der Garmin Support hat das Problem nicht lösen können.

Wie auch immer, ich habe mich damals maßlos geärgert, wie der Support mit dem offensichtlichen Softwarebug, den ich mathematisch beweisen konnte, umgegangen ist. Nur ausreden, wir haben darauf keinen Einfluss, da kann man nix machen, außer als Verbesserungsvorschlag an die Entwickler weiterzugeben, ohne eine Aussage darüber machen zu können, ob der Fehler jemals beseitigt wird. Ich vermute mal, dass mit meiner Hilfe der Fehler mittlerweile behoben wurde. Da Gewähreleistungsfristen aber auszulaufen drohten, sah ich aber keine andere Möglichkeit, als das Gerät zu tauschen. Und ich sah, dass es gut war.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Hahntennjoch: Wendemanöver an den Wegpunkten, anstatt einfach weiter zu navigieren
Hahntennjoch: Wendemanöver an den Wegpunkten, anstatt einfach weiter zu navigieren
Hahntennjoch.gif (48.46 KiB) 2394 mal betrachtet
Kinzigtal: Start und Ziel sind direkt mit einer legal befahrbaren Straße verbunden
Kinzigtal: Start und Ziel sind direkt mit einer legal befahrbaren Straße verbunden
Kinzigtal.gif (47.6 KiB) 2394 mal betrachtet
Freudenstadt: Merkwürdiges Wendemanöver, anstatt einfach direkt abzubieben
Freudenstadt: Merkwürdiges Wendemanöver, anstatt einfach direkt abzubieben
Freudenstadt.gif (50.15 KiB) 2394 mal betrachtet
Südschwarzwald: noch ein unnötiges Wendemanöver
Südschwarzwald: noch ein unnötiges Wendemanöver
Südschwarzwald.gif (45.36 KiB) 2394 mal betrachtet
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