Von der Heimfahrt gibt es wenig zu berichten.
Ligurische Küste zwischen Rapallo und Genua. Bei schönem Wetter siehts gleich schöner aus.
Wir sind dann kleinste Straßen durch Ligurien gefahren umd auf die SS45 zu kommen.
Es lag überall Steine, Geäst herum. Es sind bei dem Unwetter jede Menge Schlammlawinen über die Straße gelaufen. Kurzum: Man hat doch arg aufpassen müssen.
Wir sind wieder an dem Campingplatz in Bobbio vorbei gekommen. Der liegt in einer Flusskurve. Der Platz sah auch mitgenommen aus. Das stand wohl die Sturmflut auf dem Platz.
Es ging wieder über die Autobahn durch die Po-Ebene bis zum Gardasee. Dort durch die Brasaschlucht, weiter zu meinem bekannten Hotel Brückenwirt.
Dort haben wir Zwischenstation gemacht. War mal wieder sehr schön. In dem Gasthof fühle ich mich sehr wohl.
Am nächsten Tag hat schon wieder ab Abfahrt vom Gasthof geregnet. Bei Bozen hat es aber wieder aufgehört.
Blick vom Ritten ins Eissacktal
Das Penserjoch lag in den Wolken. Es war nass und kalt, Sichtweite ca. 20m.
Danach sah es im Westen nicht besser aus. Da war der Plan über Jaufenpass und Timmelsjoch zu fahren auch passe. Dazu hatten wir keine Lust. Dann also über Brenner nach Innbruck.
Kurz nach Innsbruck haben wir uns dann getrennt. 18:30 Uhr war ich zuhause.
Fazit:
Bin nicht sehr glücklich mit dem Urlaub. Das mit dem Unfall von Götz hat alles geändert. Ich freute mich auf die Pyrenäen und vor allem auf Nordspanien. Da hatte ich jede Menge Zeit investiert, um mir zu überlegen was ich alles sehen will. Naja, sei es drum.
Es war die richtige Entscheidung ihn nach Hause zu begleiten.
Danach war bei mir die Urlaubslaune bisschen draußen. Das schlechte Wetter machte dann den Rest.
Der Bungalow war eine richtig gute Idee. Dort haben wir uns auch sehr wohl gefühlt. So gerne ich auch im Zelt schlafe, ich weiß nicht ob ich das in Zukunft nicht alles anders mache und das Zelt nur noch für Kurztrips benütze. Schau mer mal.
Vielen Dank fürs lesen.
Gruß
Jochen