dank einigen von euch und einem Mitglied der Passknacker, hatten wir, meine Frau und ich, uns entschlossen diese Reise anzutretten.
Ich hatte die Routen im GPS eingegeben und die Reise ging los.
Diese führt durch die Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Bosnien-Herzegovina, Montenegro, Kroatien.
1. Tag

Bereit für die Abfahrt.

KTM 1190 Adventure T frisch vom Service mit neuen Conti TKC 70 Reifen.

Kilometerstand bei der Abfahrt zuhause...
Wir fuhren am Freitagabend mit dem Nachtzug von Feldkirch nach Wien, natürlich mit der KTM im Handgepäck.

Am Morgen in Wien angekommen, fuhren wir gleich Richtung Slowakei in eine Pension die wir vorher reserviert hatten.
Leider haben die das Zimmer erst um 14:00 Uhr bereit, nicht wie abgemacht schon am Morgen um 10:00 Uhr...also Kaffepausen und etwas Essen in Bratislava
Den ganzen Tag haben wir Bratislava angeschaut und Bilder geknipst.
http://www.penzionvirgo.sk/" onclick="window.open(this.href);return false; 67 Euro inkl. Motorradparkplatz und Früstück, in 10 Minuten ist man zu Fuss in der Altstadt von Bratislava.


Natürlich Gulasch....





2. Tag
Wir fuhren bei kaltem Wetter folgende Pässe und Wasserscheiden ab:
Pezinská Baba N48° 20.930' E17° 11.440', Sedlo Buková N48° 32.181' E17° 21.384', Plánava N48° 45.823' E17° 27.814', Sedlo Zliechov N48° 56.586' E18° 26.786', Sledo Cicmany N48° 56.254' E18° 28.212', Sedlo Fackovské N48° 57.817' E18° 36.670', Sedlo Vricke N48° 57.050' E18° 42.269', Sedlo Cremosnianske N48° 50.678' E18° 54.571', Sedlo Maly sturec N48° 50.321' E18° 59.924', Sedlo Velky sturec N48° 53.050' E19° 10.036', Sedlo Prievalec N48° 56.763' E19° 23.259'.
Die Strassen sind gut und die Landschaft sehr reizvoll mit viel, viel Grün.
Fotos haben wir nicht soviel geschossen, sind lieber gefahren, da es sehr kalt war.
Der neue Conti TKC 70 konnte sich das erste mal beweisen beim Schotterpass Sedlo Velky sturec und hat dabei überzeugt.
Am Abend eine tolle Pension mit Wellness gefunden, was wir natürlich gerne in Anspruch genommen haben.
http://penzionuna.sk/" onclick="window.open(this.href);return false; 50 Euro inkl. Frühstück, Motorrad im Getränkelager versorgt.

Sedlo Velky sturec, geiler Schotterpass!


3. Tag
Es hat geregnet was es nur kann und es war bitter kalt, um die 8 Grad.
Folgendes sind wir gefahren: Certovica, Pohansko, Sedlo Zbojská, Sedlo Dielik, Sedlo Predná Hora, Sedlo Javorinka, Besnik, Javorina, Sedlo Kopanec, Dobsinsky Kopec, Sedlo Grajnár, Sedlo Sulová, Sedlo Uhornianske, Sedlo Stoske, Dargovský Priesmyk.
Übernachtet haben wir in dieser Pension: http://www.penzionstnicolaus.sk/" onclick="window.open(this.href);return false; 35 Euro inkl. Frühstück, Motorrad sicher im Hinterhof geparkt.

Mittagessen haben wir meist im Freien gemacht und nur etwas einfaches vom Minimarkt oder einem Marktstand.

Handgeschriebene Zettelchen wie bei uns vor vielen, vielen Jahren.


Certovica

4. Tag
Auf in Richtung Grenze; sollte laut meinen Eingaben ins Navi die Ungarische sein, aber das Navi hat entschieden, uns an die Ukrainische Grenze zu lotsen, wie wir dann an der Grenze feststellen mussten.
Wir waren etwas verdutzt und der Zöllner frage; Ungarn oder Ukraine? Wir sagten Ungarn und er meinte wir sollen umdrehen.
Dann kamen ein paar Motorradfahrer aus Littauen mit ihren Crossmaschinen (hatten sie mit dem Anhänger bis hierher gebracht) und wir haben mit ihnen ein wenig geplaudert, sie gingen ebenfalls nach Rumänien zum Crossfahren.
Der Zöllner kam wieder und fragte das gleiche nochmal; Ukraine oder Ungarn? Wir sagten diesmal: Ukraine!
Pässe abgeben, Kilometer- und Benzinstand angeben, Motorradausweis abgeben.
Das ganze Prozedere dauerte ungefähr eine halbe Stunde und wir konnten in die Ukraine einreisen, so einfach war das, ohne Visum oder sonstwas kompliziertes.
DIe Strassen waren anfangs noch toll oder gut, aber je mehr man der Rumänischen Grenze nahe kam, wurden diese fast unbefahrbar.
Löcher so gross und tief, das ein halbes Motorrad drin Platz hätte, also fuhren wir zum Teil neben der Strasse.
Auch der Granzübertritt nach Rumänien war innert 10 Minuten getan.
Die Zöllnerin fragte noch zum Scherz ob wir Kalaschnikow`s dabei hätten......

Dann kam die Überraschung; Rumäniens Strassen waren sensationell gut und die Schilder alle neu, jedenfalls nach der Grenze.
Noch den "Fröhlichen Friedhof" in Săpânța besucht und dann in die per Zufall gefundene, ganz tolle Pension eingecheckt.
http://www.camvesinn.ro/en" onclick="window.open(this.href);return false; 140 RON inkl. Frühstück.

Ukrainische Grenze

Selfi in der Ukraine nach dem Grenzübertritt


Brücke in der Ukraine

"Fröhlichen Friedhof" in Săpânța

"Fröhlichen Friedhof" in Săpânța

"Fröhlichen Friedhof" in Săpânța

Sieht man überall



Bei der Pension
Das war der erste Teil von unserer Reise, weitere werden folgen, wenn euch dies Recht sein sollte....
