So wie ich schon schrieb -> Camper beste Wahl
Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
- 2wheeler
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Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Bernd
So wie ich schon schrieb -> Camper beste Wahl
So wie ich schon schrieb -> Camper beste Wahl
3,3 L /100 kmRe: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Klasse Bilder, 2wheeler!
Ein etwas verwunderlicher Start am Anfang bei der Autovermietung (wie können alle Mietwägen weg sein, wenn man vorher reserviert hat?!), aber nach diesen Holpersteinen habt ihr noch einmal richtig Fahrt aufgenommen!
Auch bei uns werden da Erinnerungen wach. Da wir Familie in den USA haben, sind wir schon einige Male dort gewesen. Und das erste Mal in den USA... was waren das alles für Eindrücke, die auf einen eingeprasselt sind.... das Wort "GRÖÖÖSSSSEEEE" wird dort jedenfalls neu definiert.
Mit dem Wohnmobil ist eine Angelegenheit für sich. Finanziell lohnt es sich gar nicht. Campinplätze mit Strom, Wasserzulauf und Abwasser kosten je Nacht 30$ aufwärts. Hinzu muss man die Spritkosten bedenken von mindestens 25l je 100km. Und schließlich der Preis für den Camper, der oftmals bei 150$ aufwärts liegt je Tag. Das liegt in keinem Verhältnis zu Mietwagen und Hotel mit der einhergehenden Flexibilität und auch dem Komfort. Wild Campen ist in nahezu keinem Staat der USA erlaubt, trotz der schieren Größe.
Bei der Ankunft muss eine Nacht im Hotel übernachtet werden, ehe man überhaupt den Camper bekommt (versicherungsbedingt). Stehst Du auf dem Campingplatz mit dem Camper, dann stehst Du da. Die Entfernungen sind derart, dass nicht daran zu denken ist, lass uns mal zu Fuß hier oder dorthin laufen. Da gibt es um den Campingplatz erstmal meilenweit nichts. Es ist in den allerseltensten Fällen so, als würden vom Campingplatz aus direkt die Wanderpfade oder irgendwas anderes beginnen.
Stell Dir nur euer erstes Ziel in Palm Springs vor. Ihr wärt dort auf dem Campingplatz gewesen. Wie kommst Du jetzt Abends in die Stadt zum Bummeln? Da ist nix drin mit rüberlaufen, ausser Du willst mal eben 10 Meilen laufen. Da hättest Du alle Anschlüsse am Camper wieder einbasteln dürfen und wenn Du dann um 22 Uhr zurückgekommen wärst, hättest Du feststellen dürfen, dass der Campingplatz um diese Uhrzeit dicht ist.
Es gibt noch so viele weitere Aspekte, auch hinsichtlich der Selbstversorgung. Es rechnet sich nicht und ist auch umständlicher. Ausser man ist ein besonderer Campingliebhaber. Jedem das Seine. Wir haben unsere Erfahrungen zumindest dahingehend gemacht, dass es für uns nicht wieder in Frage käme.
Ein etwas verwunderlicher Start am Anfang bei der Autovermietung (wie können alle Mietwägen weg sein, wenn man vorher reserviert hat?!), aber nach diesen Holpersteinen habt ihr noch einmal richtig Fahrt aufgenommen! Auch bei uns werden da Erinnerungen wach. Da wir Familie in den USA haben, sind wir schon einige Male dort gewesen. Und das erste Mal in den USA... was waren das alles für Eindrücke, die auf einen eingeprasselt sind.... das Wort "GRÖÖÖSSSSEEEE" wird dort jedenfalls neu definiert.
Mit dem Wohnmobil ist eine Angelegenheit für sich. Finanziell lohnt es sich gar nicht. Campinplätze mit Strom, Wasserzulauf und Abwasser kosten je Nacht 30$ aufwärts. Hinzu muss man die Spritkosten bedenken von mindestens 25l je 100km. Und schließlich der Preis für den Camper, der oftmals bei 150$ aufwärts liegt je Tag. Das liegt in keinem Verhältnis zu Mietwagen und Hotel mit der einhergehenden Flexibilität und auch dem Komfort. Wild Campen ist in nahezu keinem Staat der USA erlaubt, trotz der schieren Größe.
Bei der Ankunft muss eine Nacht im Hotel übernachtet werden, ehe man überhaupt den Camper bekommt (versicherungsbedingt). Stehst Du auf dem Campingplatz mit dem Camper, dann stehst Du da. Die Entfernungen sind derart, dass nicht daran zu denken ist, lass uns mal zu Fuß hier oder dorthin laufen. Da gibt es um den Campingplatz erstmal meilenweit nichts. Es ist in den allerseltensten Fällen so, als würden vom Campingplatz aus direkt die Wanderpfade oder irgendwas anderes beginnen.
Stell Dir nur euer erstes Ziel in Palm Springs vor. Ihr wärt dort auf dem Campingplatz gewesen. Wie kommst Du jetzt Abends in die Stadt zum Bummeln? Da ist nix drin mit rüberlaufen, ausser Du willst mal eben 10 Meilen laufen. Da hättest Du alle Anschlüsse am Camper wieder einbasteln dürfen und wenn Du dann um 22 Uhr zurückgekommen wärst, hättest Du feststellen dürfen, dass der Campingplatz um diese Uhrzeit dicht ist.
Es gibt noch so viele weitere Aspekte, auch hinsichtlich der Selbstversorgung. Es rechnet sich nicht und ist auch umständlicher. Ausser man ist ein besonderer Campingliebhaber. Jedem das Seine. Wir haben unsere Erfahrungen zumindest dahingehend gemacht, dass es für uns nicht wieder in Frage käme.
- 2wheeler
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Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Karim
danke für die Info
sind Dinge dabei, die dort anders sind als bei uns 
Darum haben auch so viele WoMo's ein Auto im Schlepp - scheint beinahe Standard zu sein.
danke für die Info
Darum haben auch so viele WoMo's ein Auto im Schlepp - scheint beinahe Standard zu sein.
3,3 L /100 kmRe: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Kann man so nicht stehen lassenKurare79 hat geschrieben:Klasse Bilder, 2wheeler!Ein etwas verwunderlicher Start am Anfang bei der Autovermietung (wie können alle Mietwägen weg sein, wenn man vorher reserviert hat?!), aber nach diesen Holpersteinen habt ihr noch einmal richtig Fahrt aufgenommen!
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Auch bei uns werden da Erinnerungen wach. Da wir Familie in den USA haben, sind wir schon einige Male dort gewesen. Und das erste Mal in den USA... was waren das alles für Eindrücke, die auf einen eingeprasselt sind.... das Wort "GRÖÖÖSSSSEEEE" wird dort jedenfalls neu definiert.
Mit dem Wohnmobil ist eine Angelegenheit für sich. Finanziell lohnt es sich gar nicht. Campinplätze mit Strom, Wasserzulauf und Abwasser kosten je Nacht 30$ aufwärts. Hinzu muss man die Spritkosten bedenken von mindestens 25l je 100km. Und schließlich der Preis für den Camper, der oftmals bei 150$ aufwärts liegt je Tag. Das liegt in keinem Verhältnis zu Mietwagen und Hotel mit der einhergehenden Flexibilität und auch dem Komfort. Wild Campen ist in nahezu keinem Staat der USA erlaubt, trotz der schieren Größe.
Bei der Ankunft muss eine Nacht im Hotel übernachtet werden, ehe man überhaupt den Camper bekommt (versicherungsbedingt). Stehst Du auf dem Campingplatz mit dem Camper, dann stehst Du da. Die Entfernungen sind derart, dass nicht daran zu denken ist, lass uns mal zu Fuß hier oder dorthin laufen. Da gibt es um den Campingplatz erstmal meilenweit nichts. Es ist in den allerseltensten Fällen so, als würden vom Campingplatz aus direkt die Wanderpfade oder irgendwas anderes beginnen. +
Stell Dir nur euer erstes Ziel in Palm Springs vor. Ihr wärt dort auf dem Campingplatz gewesen. Wie kommst Du jetzt Abends in die Stadt zum Bummeln? Da ist nix drin mit rüberlaufen, ausser Du willst mal eben 10 Meilen laufen. Da hättest Du alle Anschlüsse am Camper wieder einbasteln dürfen und wenn Du dann um 22 Uhr zurückgekommen wärst, hättest Du feststellen dürfen, dass der Campingplatz um diese Uhrzeit dicht ist.
Es gibt noch so viele weitere Aspekte, auch hinsichtlich der Selbstversorgung. Es rechnet sich nicht und ist auch umständlicher. Ausser man ist ein besonderer Campingliebhaber. Jedem das Seine. Wir haben unsere Erfahrungen zumindest dahingehend gemacht, dass es für uns nicht wieder in Frage käme.
Aber wie immer im Leben hat alles Vor -und Nachteile, gell !
Ich persönlich jedoch würde das WoMo in den Staaten immer bevorzugen, der Hauptgrund für mich sind die hammers schön gelegenen Plätze in den Naturparks, an den Seen, die Städte lassen sich entweder per Shuttle, Taxi, Metro oder sonstigen öffentlichen Verkehrsmittel stressfreier erkunden und entdecken - selber so gehandhabt in LA, SF, Washington DC, Miami, Las Vegas
Ein Tipp noch zum WoMo und der Größe, Anzahl der Reisenden + 1 Person mehr, dann hat jeder ne Ecke mehr Platz
Gruß Walle
Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Ich hab es auch so erlebt:
Gerade in den Nationalparks gibt es schöne Campingplätze
und einen kostenlosen Shuttledienst zu den interessantesten Aussichtspunkten.
Gerade in den Nationalparks gibt es schöne Campingplätze
und einen kostenlosen Shuttledienst zu den interessantesten Aussichtspunkten.
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
http://www.doris-auf-reisen.de" onclick="window.open(this.href);return false;
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
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Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
@Walle&Doris: Lasse ich gerne so stehen. Da hat jeder andere Vorlieben. Man muss es mal ausprobiert haben, um für sich zu wissen, was einem besser passt.
- 2wheeler
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Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb

Diese und noch viel grössere fuhren da herum.
Pickup mit einem Auf-lieger ( eine Art Sattelschlepper ) das war dann ein Wohnwagen von 10 oder 12 Metern.
Ideen haben die da genug
3,3 L /100 km- 2wheeler
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Re: Der wilde Westen - oder was davon übrig blieb
Die Nüsse der Indianer oder so
Dicht bei Flagstaff liegt der Walnut Canyon - woher ich das weiß - frage mal den Max
In diesem Canyon haben eine zeit lang Indianer gewohnt - mussten aber diese Gebiet aufgeben - weil es einen Klimawandel gab - und das zur Zeit ohne Autos und Fabriken. Jedenfalls ein Gebiet das dicht besiedelt war und es genug Essen für die Menschen dort gab -- musste aufgegeben werden.
Aber es gab - gibt ja auch noch Überreste von den Besiedelungen. Nicht extrem spektakulär aber einen schönen Rundgang durch ein landschaftlich sehr interessanten Gebiet, -- ist es allemal Wert.
Ach ja - auch hier hatte sich unsere Jahreskarte für die Parks bezahlt gemacht.


Sehr interessant waren die Strukturen in den Felsen

Überreste an irgendeiner Felswand - und es gibt viele davon


eine Wohnung bestand aus mehreren Compartimenten. Meistens aus Küche und Schlafräume.








Dicht bei Flagstaff liegt der Walnut Canyon - woher ich das weiß - frage mal den Max
In diesem Canyon haben eine zeit lang Indianer gewohnt - mussten aber diese Gebiet aufgeben - weil es einen Klimawandel gab - und das zur Zeit ohne Autos und Fabriken. Jedenfalls ein Gebiet das dicht besiedelt war und es genug Essen für die Menschen dort gab -- musste aufgegeben werden.
Aber es gab - gibt ja auch noch Überreste von den Besiedelungen. Nicht extrem spektakulär aber einen schönen Rundgang durch ein landschaftlich sehr interessanten Gebiet, -- ist es allemal Wert.
Ach ja - auch hier hatte sich unsere Jahreskarte für die Parks bezahlt gemacht.


Sehr interessant waren die Strukturen in den Felsen

Überreste an irgendeiner Felswand - und es gibt viele davon


eine Wohnung bestand aus mehreren Compartimenten. Meistens aus Küche und Schlafräume.







3,3 L /100 km