jojo hat geschrieben: ... Nur mal um den Unterschied zu einem richtigen Makro Objektiv zu zeigen
... Kein Beschnitt, daher der schwarze Balken ...
Was möchtest Du uns damit sagen, Jojo?
Daß man unbedingt viel Geld in die Hand nehmen muß, wenn man mal ein paar Makros machen möchte?
Sicher ist so ein teures Makroobjektiv eine tolle Sache, aber was ich zeigen wollte, war doch einfach nur, daß man auch ohne großartige Investition Makros erstellen kann ...
Übrigens, das Foto ohne Beschnitt ist offenkundig nicht im M 1:1, sondern eher 1:2 ... und falls das andere Foto durch Beschnitt aus diesem entstanden ist, versuchst Du uns hinter die Fichte zu führen ...
Sollte das Foto separat entstanden sein, nehme ich natürlich alles zurück und behaupte das Gegenteil ...
Sehr brauchbare Makros kann man auch ohne teure Objektive machen, denn mit Stativ, besserer Ausrichtung des Objektes und z.B. Verwendung eines Balgens kann`s dann so aussehen:
Minolta MD 35-70F3.5 @ 70mm / + Balgen 80mm / F8/ 1.6 s / ISO100: Der Abbildungsmaßstab in dieser Konstellation wird größer als 1:1, er liegt ungefähr bei 1,6:1(!).
Hier noch ein 100% Crop aus dem o.g. Bild ... schon erstaunlich, was auf so einem Schein noch alles geschrieben steht und wie beim Druck "herumgekleckert" wird ...
Mit dem o.g. Aufbau, jedoch bei F11 / 2,5 s ändert sich nix mehr ...
Für ein paar gelegentliche Makros reicht mir diese Technik völlig aus, zumal ich für unterwegs über Objektive verfüge, die mir zumindest einen Abbildungsmaßstab von 1:4 ermöglichen und mir genügend "Reserve" für etwaige Crops bieten. Wenn ich mir je ein Makroobjektiv zulegen würde, dann würde ich wohl eher ein gutes manuelles Altglas ohne AF wählen, denn an einer Systemkamera wie meiner Sony A7 hat man mit Fokus Peaking + Lupe keine Probleme, die Schärfe dahin zu legen, wo man sie haben möchte.