ausser der Heimreise kommt nix mehr..........nun denn:
Freitag, 06.10.2023, Mostar – Duga Resa 475KM
Nach dem ausgiebigen Frühstück in orientalischem Ambiente holte mich das morgendliche Verkehrschaos bei der Fahrt zur Tankstelle in die Realität zurück. Ab hier und jetzt hieß´es „Grobe Richtung Nord“.
Kurz nach Mostar, in der Ortschaft „Polog“ ………Treffen der Eisenhaufen

…….einzige Gemeinsamkeit zu meinem Schlaglochsuchgerät: die Reichweite.

Bis zur Grenze nach Hrvatska war es nicht weit, auf der Landstraße kam ich gut voran.

Am „Peruc´ko Jesero“, dem Stausee der Cetina erinnerte ich mich an den „Viewpoint“ im gleichnamigen Ort.
Kurz nach der verfallenen Kirche….

….stehe ich am „Blue Eye“, hier entspringt die Cetina.

Danach kurve ich wieder durch Knin, vorbei am Motel „Tri Lovca“……hier würde sich zwar ein „weiterer Kreis“ schließen, aber ich hatte noch keinen Hunger.
In Gracac dann, ein allerletztes Ma(h)l eine Portion Dschewabdschidschi.


Anschließend habe ich dann, beim dritten Anlauf in diesem Jahr, den Rod Young getroffen.

Der englische Seitenwagenbauer, der sein Offroad-Hobby zur Berufung machte und mit dem Brexit nach Kroatien auswanderte……unterstützt hier in Gracac das TET-Projekt und jeden Enduristen. Ein feiner Kerl.
Vorbei an den Plitvicer Seen und Rastoke (beide Attraktionen wegen gnadenloser Überfüllung ignoriert) fuhr ich noch ein Stück weiter nach Norden und kurz Osten, zum Denkmal des Aufstandes…….gegen den Größenwahn????

In der frühen Abendsonne hat das monströse Edelstahl-Gerippe mitten Im Wald eine seltsame Ausstrahlung aber auch Anziehungskraft.

Nach einem kurzen Orientierungsstop in Karlovac………..

…….fuhr ich noch die paar Kilometer weiter bis nach Duga Resa und dort ins gleichnamige Hotel.

Der Weg von hier bis zu meiner Homebase ist zwar ein langer……aber auch bekannter. Den bin ich ja bereits im Juni schon mal abgeritten.
