
Wir haben erstmal geschaut, wie weit man nach Auron noch weiter in die Berge kommt... Nicht sehr weit, wir haben ziemlich bald umgedreht und sind die geilen Kurven wieder runter ins Tal gefahren.
Die Stecke bis St. Sauveur sur Tinnée war dann Zen-Motorradfahren: kaum was los, breite Straße, einfach nur dahingleiten. Ommmmm..

Wach wurden wir wieder auf der Kraxelstrecke nach Roubion, die sich schmal und kurvig und so südfranzösisch in die Höhe windet.

Durch diesen kleinen Tunnel…

Roure thront majestätisch über dem Tal

Das kleine Dorf klebt wie ein Schwalbennest am Berg

Und wieder haben wir das Fahren genossen

Roubion wartet schon

Bevor es ins Dorf geht, schauen wir nochmal zurück

Von Roubion über den Col de Couillole nach Valberg haben wir dann als Kontrast eine Bergrennstrecke in dolomitenmäßiger Landschaft.

Diese Abwechslung ist einfach der Hammer!

Toller roter Berg

Tolle Vegetation

Tolle Aussicht

Von Valberg aus machten wir einen Schlenker über Péone …

… und befanden die kurvige Straße für gut.

Keine Spur von Problemen mit Linkskehren

Péone liegt malerisch vor uns

Brücke in Péone

Nettes Dörfchen

Die Ruine des Schlosses von Guillaumes

Ich weiß jetzt, wo der Weihnachtsmann seinen Sommer verbringt

Diesen kleinen Gesellen hab ich dann auch noch entdeckt und er hielt sogar noch so lange still, bis ich ihn fotografieren konnte. Ich finde ja, er grinst..

Bei 29 Grad gab es eine Tomate-Mozarella-Salat-Mittagspause in Guillaumes.

Die Hauskatze suchte auch lieber Schatten.

Wir haben fleißig Daumen gedrückt für Chris' Motorradprüfung, die um 12 anfangen sollte.

Und wir sind nicht eher wieder gefahren, bis von ihm das „Bestanden!“ kam.
Und zur Belohnung sind wir dann den Col de Cayolle gefahren. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie geil der ist! 60 Kilometer mit unterschiedlicher Landschaft, die unheimlich beeindruckend ist. Leider war die Strecke meistens ziemlich holprig.

Es fängt harmlos mit einer ehemaligen Steinbrücke an.

Und dann kommt der abstrakte Teil mit den schwarzen Steinen

Ein Augenschmaus

Da fühlten wir uns wirklich wie Captain Kirk

Details

Grüne Insel – Unglaublich, aber egal wie karg es ist, die Bäume finden ihren Weg.

Um die nächste Ecke wird es wieder lieblich

Das Dörfchen Entraunes mit See

Claudi in ihrem Element

Am Wegesrand gespottet

Spannende Strukturen der Berge

Und noch ein paar Kehren

Was erst wie eine Schneise aussieht…

… entpuppt sich als Stufen-Wasserfall

Wie in den Dolos

Es geht noch ein wenig bergauf zur Passhöhe

Kleine Brücken führen über das Flüsschen

Willkommen auf dem Pass

Auf der Passhöhe

Und nicht eines gesehen..

Später gab es dann noch ein paar interessante Anblicke

Eine verschworene Einheit

Und einen Wasserfall haben wir natürlich auch noch entdeckt

Blumige Details

Auch den Schmetterlingen gefällt es.

Hier könnte man ewig weiterfahren

Oder man hält doch noch mal an. Gibt ja auch Blumen zu sehen.

Nach gefühlt 3 Stunden sind wir langsam am Ende des Cols angelangt.

Da passt das Mopped gerade so durch

Wir kurven noch ein wenig durch die Botanik

Ja, was hat der denn so im Blick?

Schafe! Sieht aus wie in Montana – oder so.

Zum krönenden Abschluss noch Gorges du Bachelard.
Danach waren wir beide ziemlich durch und haben uns in Barcelonnette ein Eis gegönnt – bei gefühlten 32 Grad...

Nächstes Highlight war der Lac de Serre-Poncon.

Auch fahrerisch ein Traum.

Leider machte sich da schon eine sehr dunkle Wolke über uns breit, der wir Richtung Savine erstmal entkamen.

Road to paradise

Biker’s dream

Aussicht auf den See mit Strahlenkorona
In Embrun haben wir uns noch schnell mit Futter eingedeckt und sind dann hurtig auf die N94 Richtung Briancon, immer auf der Flucht vor dem Regen.
Weiter hinten waren die Berge immer noch sonnenüberflutet – ein toller Anblick!
Als Lichtinsel lag Prelles vor uns – ein gutes Zeichen. Unser Chambre d'hotes haben wir auf Anhieb gefunden: wir hatten ein superschönes großes Zimmer

Mit Bad als Raum im Raum. Geil.

Schicke Dusche

Originelles Waschbecken

Wir waren noch keine Stunde da, als der Himmel seine Schleusen öffnete und es schüttete – kein Wunder bei der Schwüle den ganzen Tag. Wir haben alles richtig gemacht.

Gegen später hörte es aber auch wieder auf