Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial Tour
Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Hammerbilder von einer tollen Reise ! Bin schwer beeindruckt ! Dankeschön für die tolle Sonntag-Morgen-Unterhaltung ! 
  
  
  
  
			
			
									
									"...and so it goes, and so it goes, and your the only one who knows...."
						Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Ich gucke mal wieder zu selten ins Forum!!!...
Das sind ganz wundervolle Bilder!
Wenn ich am Ende angekommen bin, will ich wieder von vorne anfangen!
Schön, dass es so erlebnisreich war und auch schön, dass ihr mittlerweile wieder heil zu Hause angekommen seid - mit vielen tollen Eindrücken.
			
			
									
									
						Das sind ganz wundervolle Bilder!
Wenn ich am Ende angekommen bin, will ich wieder von vorne anfangen!
Schön, dass es so erlebnisreich war und auch schön, dass ihr mittlerweile wieder heil zu Hause angekommen seid - mit vielen tollen Eindrücken.
Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
öhm … *hust* … wir sitzen hier alle an den Grand Canyon Caverns und klopfen uns gelegentlich die Spinnweben ab … wann gehts weiter …?
 
			
			
									
									
						Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Moin Christian,
ist mir selber etwas unangenehm so in den Rückstand zu geraten ...
 
Aber ich arbeite dran ihn aufzuholen, es sind ja nur noch 12 Tage bis zum Abflug
 
Ciao Bernd
			
			
									
									ist mir selber etwas unangenehm so in den Rückstand zu geraten ...
Aber ich arbeite dran ihn aufzuholen, es sind ja nur noch 12 Tage bis zum Abflug
Ciao Bernd
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
						Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Nachtrag:
Die Route des 29.04.2018:
04-29 Route 
Montag, 30.04.2018: Von der Route 66 zum Joshua Tree N.P.
Eigentlich hatten wir erwartet angesichts des Abstandes zur Straße eine richtig ruhige Nacht zu verbringen, aber wie es der Teufel so will verläuft irgendwo hinter dem nächsten Hügel eine Bahnlinie und die Lokomotivführer haben mutmaßlich ihren Totmann-Schalter mit dem Makrofon gekoppelt. Jedenfalls tutet es leise, aber regelmäßig durch die Nacht bis zum Morgen.
Als unerwartetes Extra bietet unser Campingplatz ein kostenloses „kontinentales Frühstück“ im Motel-Gebäude an. So nabeln wir unser WoMo nach dem Aufstehen ab und fahren die Meile zum Rasthof an der Straße. Es gibt Kaffee aus der großen Kanne, O-Saft aus der Tüte, Bagels mit Butter, Marmelade und Frischkäse. Das ganze amerikanisch-zünftig auf Papptellern mit Plastik-Besteck. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Wobei, der Campingtarif war nicht so niedrig das man von einem Geschenk sprechen konnte …
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Egal, so sparen wir uns den Abwasch und sind kurz nach 9 wieder auf der amerikanisch verklärten „Mother Road“. Ich hatte auf der Landkarte zwischen Valentine und Hackberry ein paar Hügel ausgemacht und auf etwas Abwechslung und ein paar Kurven gehofft. Aber diesmal hat der Maßstab nicht getäuscht, die Kurvenradien sind „Harley-tauglich“, also bei Tempo 80 mit weniger als 5° Schräglage zu durchfahren …
 
Wir erreichen das Straßendorf Peach Springs. Hier gibt es etwas Leben, vor der Hualapai Lodge stehen ca. 20 aufgereihte Harleys und andere Fahrzeuge.
DSCF2965a 
Davor und danach aber auch gefühlt mehr verrammelte und verfallene Gebäude als bewohnte. In den nächsten Orten Truxton und Valentine sieht man fast nur Wüstungen.
DSCF2977a 
Hier kommen dann die Hügel ins Bild.
DSCF2972a 
DSCF2980a 
Eine seltene aber umso willkommenere Abwechslung bietet etwas später eine uns entgegenkommende Ausfahrt eines amerikanischen Opel-Clubs. D.h. uns kommen ca. 30 gepflegte Opel GT – in den USA auch „German Baby Corvette“ genannt – und ein halbes Dutzend Manta A entgegen.
 
DSCF2986a 
DSCF2987a 
Ich denke mit etwas Wehmut an meinen Commodore, welcher daheim in der Garage ausharren muss.
Bis zur „Metropole“ Kingman, Arizona fährt man dann wieder viele Meilen stur geradeaus.
DSCF2997a 
In Kingman füllen wir den Tank, machen kurz Pause und beratschlagen dann kurz zur weiteren Route.
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DSCF3020a 
Den Touri-Rummel im „Esels-Ort“ Oatman wollen wir uns sparen, daher wählen wir die Az 68 durch das „goldene Tal“ hinüber nach Laughlin. Von dort geht es dann nach Süden und schließlich südwestlich über den Interstate 40, wieder einen Rest U.S. 66 und dann bei Amboy nach Süden in den Joshua Tree National Park hinein. Hier war es uns doch tatsächlich gelungen, einen Stellplatz im Park zu ergattern.
Hier hätten wir auch nach Las Vegas abkürzen können, oder weiter nördlich durch das „Tal des Todes“ nach Kalifornien wechseln. Aber wir haben uns für die südliche Variante entschieden.
DSCF3025a 
Auch „Golden Valley“ bzw. die Az 68 bietet wenig Betätigung für die Flanken eines Motorradreifens. Immerhin gilt es den „Union Pass“ mit galaktischen 3571 Fuss Höhe (1088,4 Meter) zu überqueren.
DSCF3029a 
Danach geht es 10 Meilen konstant bergab, aber mit der automatischen Motorbremse des WoMo ist das kein ernsthaftes Problem.
Unten im Tal angekommen werden wir vor freilaufenden Eseln gewarnt. Vor manchen Eseln in Dosen auf der Straße wird selten gewarnt.
DSCF3031a 
Von Laughlin bis Needles folgt die Az 95 dem Verlauf des Colorado River, welcher hier auch die Grenze zwischen Californien und Nevada bzw. Arizona darstellt. Somit hat man am Nevada-Ufer erneut unzählige Spielcasinos mit integriertem Hotel und Vergnügungspark. Hier in Form eines Raddampfers.
DSCF3040a 
Gut das wir im Frühling unterwegs sind, deshalb müssen wir nicht auf den schrecklichen Herbst warten.
DSCF3042a 
Wir fahren dann auf dem I 40 nach Westen, bis wir den Abzweig nach Amboy erreichen.
DSCF3046a 
DSCF3049a 
Sagte ich bereits dass ich lange Geraden wenig spannend finde? Wer auch dieser Meinung ist sagt jetzt mal „Harley-Luja“.
Die „Kelbaker Road“ soll uns zum Joshua Tree Park führen, der Belag stellt sich beim Fahren als weniger schlecht heraus als es das Bild vermuten lassen würde.
DSCF3059a 
Der nächste ungewohnte Wildwechsel.
DSCF3056a 
Das Ziel rückt näher.
DSCF3065a 
Und wieder geht es gefühlt eeeeeeeeeewig geradeaus.
DSCF3066a 
In Amboy befindet sich mit „Roy’s Motel“ eine weitere, in jedem Route 66 Buch beschriebene Ruine.
DSCF3068a 
DSCF3072a 
Das Café ist noch geöffnet, der Rest der weitläufigen Anlage vergammelt in der trockenen Wüstenluft.
DSCF3080a 
Schließlich erreichen wir Twentynine Palms und damit die nordöstliche Einfahrt in den N.P.
https://www.nps.gov/jotr/index.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
DSCF3087a 
Die Reservierung auf dem eindrucksvollen „Jumbo Rocks“ Campingplatz hat einwandfrei geklappt, unser Name steht auf der Liste am Eingang, so müssen wir nur den uns zugewiesenen Stellplatz finden und uns installieren. Hier bleiben wir 2 Nächte.
https://www.nps.gov/jotr/planyourvisit/ ... ground.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
DSCF3091a 
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang lockert die Bewölkung auf und so kommen wir in den Genuss eines schönen Sonnenunterganges in Form der riesigen Murmeln.
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DSCF3106a 
DSCF3107a 
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IMG_20180430_174724a 
Nachdem alle Camping-Nachbarn ihre kleinen und großen Feierlichkeiten beendet haben (22 Uhr ist Ruhe im Park) genießen wir eine angenehm ruhige Nacht in der Wüste.
 
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Die Route des Tages:
04-30 Route
			
			
									
									Die Route des 29.04.2018:
04-29 Route Montag, 30.04.2018: Von der Route 66 zum Joshua Tree N.P.
Eigentlich hatten wir erwartet angesichts des Abstandes zur Straße eine richtig ruhige Nacht zu verbringen, aber wie es der Teufel so will verläuft irgendwo hinter dem nächsten Hügel eine Bahnlinie und die Lokomotivführer haben mutmaßlich ihren Totmann-Schalter mit dem Makrofon gekoppelt. Jedenfalls tutet es leise, aber regelmäßig durch die Nacht bis zum Morgen.
Als unerwartetes Extra bietet unser Campingplatz ein kostenloses „kontinentales Frühstück“ im Motel-Gebäude an. So nabeln wir unser WoMo nach dem Aufstehen ab und fahren die Meile zum Rasthof an der Straße. Es gibt Kaffee aus der großen Kanne, O-Saft aus der Tüte, Bagels mit Butter, Marmelade und Frischkäse. Das ganze amerikanisch-zünftig auf Papptellern mit Plastik-Besteck. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Wobei, der Campingtarif war nicht so niedrig das man von einem Geschenk sprechen konnte …
IMG_20180430_090927a Egal, so sparen wir uns den Abwasch und sind kurz nach 9 wieder auf der amerikanisch verklärten „Mother Road“. Ich hatte auf der Landkarte zwischen Valentine und Hackberry ein paar Hügel ausgemacht und auf etwas Abwechslung und ein paar Kurven gehofft. Aber diesmal hat der Maßstab nicht getäuscht, die Kurvenradien sind „Harley-tauglich“, also bei Tempo 80 mit weniger als 5° Schräglage zu durchfahren …
Wir erreichen das Straßendorf Peach Springs. Hier gibt es etwas Leben, vor der Hualapai Lodge stehen ca. 20 aufgereihte Harleys und andere Fahrzeuge.
DSCF2965a Davor und danach aber auch gefühlt mehr verrammelte und verfallene Gebäude als bewohnte. In den nächsten Orten Truxton und Valentine sieht man fast nur Wüstungen.
DSCF2977a Hier kommen dann die Hügel ins Bild.
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DSCF2980a Eine seltene aber umso willkommenere Abwechslung bietet etwas später eine uns entgegenkommende Ausfahrt eines amerikanischen Opel-Clubs. D.h. uns kommen ca. 30 gepflegte Opel GT – in den USA auch „German Baby Corvette“ genannt – und ein halbes Dutzend Manta A entgegen.
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DSCF2987a Ich denke mit etwas Wehmut an meinen Commodore, welcher daheim in der Garage ausharren muss.
Bis zur „Metropole“ Kingman, Arizona fährt man dann wieder viele Meilen stur geradeaus.
DSCF2997a In Kingman füllen wir den Tank, machen kurz Pause und beratschlagen dann kurz zur weiteren Route.
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DSCF3020a Den Touri-Rummel im „Esels-Ort“ Oatman wollen wir uns sparen, daher wählen wir die Az 68 durch das „goldene Tal“ hinüber nach Laughlin. Von dort geht es dann nach Süden und schließlich südwestlich über den Interstate 40, wieder einen Rest U.S. 66 und dann bei Amboy nach Süden in den Joshua Tree National Park hinein. Hier war es uns doch tatsächlich gelungen, einen Stellplatz im Park zu ergattern.
Hier hätten wir auch nach Las Vegas abkürzen können, oder weiter nördlich durch das „Tal des Todes“ nach Kalifornien wechseln. Aber wir haben uns für die südliche Variante entschieden.
DSCF3025a Auch „Golden Valley“ bzw. die Az 68 bietet wenig Betätigung für die Flanken eines Motorradreifens. Immerhin gilt es den „Union Pass“ mit galaktischen 3571 Fuss Höhe (1088,4 Meter) zu überqueren.
DSCF3029a Danach geht es 10 Meilen konstant bergab, aber mit der automatischen Motorbremse des WoMo ist das kein ernsthaftes Problem.
Unten im Tal angekommen werden wir vor freilaufenden Eseln gewarnt. Vor manchen Eseln in Dosen auf der Straße wird selten gewarnt.
DSCF3031a Von Laughlin bis Needles folgt die Az 95 dem Verlauf des Colorado River, welcher hier auch die Grenze zwischen Californien und Nevada bzw. Arizona darstellt. Somit hat man am Nevada-Ufer erneut unzählige Spielcasinos mit integriertem Hotel und Vergnügungspark. Hier in Form eines Raddampfers.
DSCF3040a Gut das wir im Frühling unterwegs sind, deshalb müssen wir nicht auf den schrecklichen Herbst warten.
DSCF3042a Wir fahren dann auf dem I 40 nach Westen, bis wir den Abzweig nach Amboy erreichen.
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DSCF3049a Sagte ich bereits dass ich lange Geraden wenig spannend finde? Wer auch dieser Meinung ist sagt jetzt mal „Harley-Luja“.
Die „Kelbaker Road“ soll uns zum Joshua Tree Park führen, der Belag stellt sich beim Fahren als weniger schlecht heraus als es das Bild vermuten lassen würde.
DSCF3059a Der nächste ungewohnte Wildwechsel.
DSCF3056a Das Ziel rückt näher.
DSCF3065a Und wieder geht es gefühlt eeeeeeeeeewig geradeaus.
DSCF3066a In Amboy befindet sich mit „Roy’s Motel“ eine weitere, in jedem Route 66 Buch beschriebene Ruine.
DSCF3068a 
DSCF3072a Das Café ist noch geöffnet, der Rest der weitläufigen Anlage vergammelt in der trockenen Wüstenluft.
DSCF3080a Schließlich erreichen wir Twentynine Palms und damit die nordöstliche Einfahrt in den N.P.
https://www.nps.gov/jotr/index.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
DSCF3087a Die Reservierung auf dem eindrucksvollen „Jumbo Rocks“ Campingplatz hat einwandfrei geklappt, unser Name steht auf der Liste am Eingang, so müssen wir nur den uns zugewiesenen Stellplatz finden und uns installieren. Hier bleiben wir 2 Nächte.
https://www.nps.gov/jotr/planyourvisit/ ... ground.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
DSCF3091a Rechtzeitig vor Sonnenuntergang lockert die Bewölkung auf und so kommen wir in den Genuss eines schönen Sonnenunterganges in Form der riesigen Murmeln.
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DSCF3106a 
DSCF3107a 
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IMG_20180430_174724a Nachdem alle Camping-Nachbarn ihre kleinen und großen Feierlichkeiten beendet haben (22 Uhr ist Ruhe im Park) genießen wir eine angenehm ruhige Nacht in der Wüste.
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IMG_20180430_193108a 
IMG_20180430_193011aDie Route des Tages:
04-30 RouteJeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
						Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Dienstag, 01.05.2018: Wanderungen im JTNP
Der Morgen graut und die kleinen grauen Männchen verputzen die Krümel der größeren Zweibeiner.
DSCF3139a 
Zieselfotos gehen immer, oder?
 
DSCF3141a 
Kuckuck
 
DSCF3148a 
DSCF3149a 
DSCF3152a 
Der Himmel zeigt sich noch leicht bewölkt, ideales Wanderwetter.
DSCF3166a 
Direkt auf dem Camping beginnt der „Skull Rock Trail“, den wir in Richtung Norden einschlagen.
Der Fels der dem Weg den Namen gab …
DSCF3185a 
DSCF3198a 
Wir queren die Straße zum kurzen „Discovery Trail“, welcher uns zum längeren „Face Rock“ und „Split Rock Loop“ Trail führt.
Impressionen aus der Wüste.
DSCF3206a 
DSCF3209a 
DSCF3211a 
Viele Betätigungsmöglichkeiten auch für Kletterer und Boulderer und sonstige ….
DSCF3212a 
DSCF3219a 
DSCF3223a 
DSCF3228a 
DSCF3238a 
DSCF3242a 
DSCF3243a 
DSCF3251a 
Das Wetter wird besser, den Lichtschutzfaktor haben wir vorsorglich aufgetragen.
DSCF3257a 
DSCF3283â 
DSCF3290a 
DSCF3294a 
DSCF3304a 
DSCF3326a 
Nachdem wir unsere Runde durch die Felsen beendet haben warten wir kurz auf den „Roadrunner“ Shuttle-Bus, der uns zum Trailhead am Barker Dam.
Von dort wandern wir zur „Wall Street Mill“, einer aufgelassenen Gesteinsmühle welche einst von Goldsuchern installiert wurde und seit ihrer Stilllegung in den 1960er Jahren vor sich hin gammelt.
DSCF3329a 
Hier kommt ein wenig Geisterstadt-Atmosphäre auf.
In der unmittelbaren Umgebung der Mühle stehen auch ein paar malerische Autowracks herum, deutlich älter als der Schrott an der Route 66.
DSCF3349a 
Einen Satz neue Reifen, Ölwechsel und Ventile einstellen und das Ding sollte wieder laufen, oder?
 
DSCF3376a 
DSCF3368a 
DSCF3362a 
DSCF3375a 
Dann kommt die eigentliche Gesteinsmühle ins Bild, ein fast hundertjähriges technisches Denkmal.
 
DSCF3404a 
DSCF3401a 
DSCF3391a 
Ein wenig Aufräumen könnte nicht schaden …
DSCF3382a 
DSCF3389a 
Nachdem wir die Anlage ausgiebig inspiziert haben gehen wir zurück zum Ausgangspunkt und dann auf einen weiteren Trail zum Barker Dam.
DSCF3416a 
DSCF3408a 
Kaum zu glauben dass in dieser unwirklichen Gegend noch vor 50 Jahren ernsthafte Viehzucht betrieben wurde.
Daraus entstand der „Barker Dam“, welcher heutzutage eine Oase für die wilde Tierwelt des JTNP bietet. Und für die Besucher natürlich auch. Baden ist aber verboten …
Am Ende unserer Runde stehen wir am Shuttle-Bus-Stop, und warten. Und warten. Eine gute Stunde bei sinkenden Temperaturen. Wüstenfahrer erinnern sich: es kann lausig kalt werden. Warum auch immer, einer der sonst zuverlässig im Halbstundentakt fahrenden Busse ist ausgefallen, wir nehmen halt den nächsten.
Den Tag beendet wieder ein großes Steak vom Grill und die letzten Flaschen Craft Beer aus Utah. Nein, dieses süße Häschen ist nicht auf dem Grill gelandet, der war da schon kalt …
DSCF3419a
			
			
									
									Der Morgen graut und die kleinen grauen Männchen verputzen die Krümel der größeren Zweibeiner.
DSCF3139a Zieselfotos gehen immer, oder?
DSCF3141a Kuckuck
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DSCF3149a 
DSCF3152a Der Himmel zeigt sich noch leicht bewölkt, ideales Wanderwetter.
DSCF3166a Direkt auf dem Camping beginnt der „Skull Rock Trail“, den wir in Richtung Norden einschlagen.
Der Fels der dem Weg den Namen gab …
DSCF3185a 
DSCF3198a Wir queren die Straße zum kurzen „Discovery Trail“, welcher uns zum längeren „Face Rock“ und „Split Rock Loop“ Trail führt.
Impressionen aus der Wüste.
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DSCF3211a Viele Betätigungsmöglichkeiten auch für Kletterer und Boulderer und sonstige ….
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DSCF3238a 
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DSCF3251a Das Wetter wird besser, den Lichtschutzfaktor haben wir vorsorglich aufgetragen.
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DSCF3290a 
DSCF3294a 
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DSCF3326a Nachdem wir unsere Runde durch die Felsen beendet haben warten wir kurz auf den „Roadrunner“ Shuttle-Bus, der uns zum Trailhead am Barker Dam.
Von dort wandern wir zur „Wall Street Mill“, einer aufgelassenen Gesteinsmühle welche einst von Goldsuchern installiert wurde und seit ihrer Stilllegung in den 1960er Jahren vor sich hin gammelt.
DSCF3329a Hier kommt ein wenig Geisterstadt-Atmosphäre auf.
In der unmittelbaren Umgebung der Mühle stehen auch ein paar malerische Autowracks herum, deutlich älter als der Schrott an der Route 66.
DSCF3349a Einen Satz neue Reifen, Ölwechsel und Ventile einstellen und das Ding sollte wieder laufen, oder?
DSCF3376a 
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DSCF3375a Dann kommt die eigentliche Gesteinsmühle ins Bild, ein fast hundertjähriges technisches Denkmal.
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DSCF3391a Ein wenig Aufräumen könnte nicht schaden …
DSCF3382a 
DSCF3389a Nachdem wir die Anlage ausgiebig inspiziert haben gehen wir zurück zum Ausgangspunkt und dann auf einen weiteren Trail zum Barker Dam.
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DSCF3408a Kaum zu glauben dass in dieser unwirklichen Gegend noch vor 50 Jahren ernsthafte Viehzucht betrieben wurde.
Daraus entstand der „Barker Dam“, welcher heutzutage eine Oase für die wilde Tierwelt des JTNP bietet. Und für die Besucher natürlich auch. Baden ist aber verboten …
Am Ende unserer Runde stehen wir am Shuttle-Bus-Stop, und warten. Und warten. Eine gute Stunde bei sinkenden Temperaturen. Wüstenfahrer erinnern sich: es kann lausig kalt werden. Warum auch immer, einer der sonst zuverlässig im Halbstundentakt fahrenden Busse ist ausgefallen, wir nehmen halt den nächsten.
Den Tag beendet wieder ein großes Steak vom Grill und die letzten Flaschen Craft Beer aus Utah. Nein, dieses süße Häschen ist nicht auf dem Grill gelandet, der war da schon kalt …
DSCF3419aJeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Mittwoch, 02.05.2018: Vom JTNP zum Pazifik
In der Nacht trommelt leichter Regen auf das Dach des Rollheimers. So kochen wir unseren Kaffee unter bedecktem Himmel, bis wir aufbrechen haben sich die Regenwolken aber verzogen. Ich bin froh mit unserem „Schiff“ nicht zu lange auf nassen Straßen fahren zu müssen.
Bei der Ausfahrt aus dem JTNP nach Nordwesten kommen wir nochmals durch den Wald aus beeindruckenden Yucca-Palmen.
DSCF3423a 
DSCF3429a 
Gleich hinter der Parkgrenze beginnt die Besiedelung in Form der Stadt Joshua Tree. Inklusive typischer Fauna.
DSCF3438a 
DSCF3441a 
Hier fängt es tatsächlich ernsthaft an zu regnen. Und ich dachte immer …
Über die California Route 62 gelangen wir auf die Interstate 10, welche uns zum nächsten Etappenziel Malibu bringen soll.
Die Etappe entlang des „Molochs“ Los Angeles ist schnell beschrieben: Augen zu und durch (nicht wörtlich zu nehmen). Aber die Gegend ist zum Fürchten, ein einziger riesiger Siedlungsraum in allen Facetten, entlang der Autobahn eher von der abstoßenden Art. Immerhin kommen wir staufrei durch, halten uns mit ca. 65 Mph in der Mitte der Bahn und stören uns nicht an Fahrzeugen aller Größen welche links und rechts an uns vorbei ziehen.
DSCF3448a 
Wir cruisen dahin und entdecken die eine oder andere skurrile Werbung.
 
DSCF3447a 
DSCF3449a 
IMG_20180502_141916a
Dann sind wir plötzlich auf dem Pacific Coast Highway, allerdings gibt es keine lohnenswerten Gelegenheiten für eine ausführliche Pause. Da wir außerdem keinen Parkplatz unter 10$ pro angefangene Stunde ausmachen bleiben wir „on the road“.
IMG_20180502_143243a 
Katrin wollte sich hier eigentlich auf die Suche nach „Rocky Beach“ machen. Wir haben es nicht gefunden.
Wer auch ein Fan ist antwortet mit den drei zugehörigen Satzzeichen.
IMG_20180502_143405 
Typisches „America on line“, „wireless technology“ scheint hier noch nicht angesagt zu sein.
Bei Malibu Beach biegen wir nach Norden ab zu unserem Tagesziel, dem Malibu Creek State Park bzw. den darin befindlichen Campingplatz.
http://www.parks.ca.gov/?page_id=614" onclick="window.open(this.href);return false;
Nachdem wir uns installiert haben (Strom und Wasser) machen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den weitläufigen und ruhigen Park. Welch ein angenehmer Kontrast zum brodelnden und lauten Moloch L.A.
IMG_20180503_094731a 
IMG_20180503_094747a 
IMG_20180502_160404a 
Ein leckeres Mahl aus der Bordküche rundet diesen Transit-Tag ab.
Die Route des Tages:
05-02 Route
>>WEITER<<
			
			
									
									In der Nacht trommelt leichter Regen auf das Dach des Rollheimers. So kochen wir unseren Kaffee unter bedecktem Himmel, bis wir aufbrechen haben sich die Regenwolken aber verzogen. Ich bin froh mit unserem „Schiff“ nicht zu lange auf nassen Straßen fahren zu müssen.
Bei der Ausfahrt aus dem JTNP nach Nordwesten kommen wir nochmals durch den Wald aus beeindruckenden Yucca-Palmen.
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DSCF3429a Gleich hinter der Parkgrenze beginnt die Besiedelung in Form der Stadt Joshua Tree. Inklusive typischer Fauna.
DSCF3438a 
DSCF3441a Hier fängt es tatsächlich ernsthaft an zu regnen. Und ich dachte immer …
Über die California Route 62 gelangen wir auf die Interstate 10, welche uns zum nächsten Etappenziel Malibu bringen soll.
Die Etappe entlang des „Molochs“ Los Angeles ist schnell beschrieben: Augen zu und durch (nicht wörtlich zu nehmen). Aber die Gegend ist zum Fürchten, ein einziger riesiger Siedlungsraum in allen Facetten, entlang der Autobahn eher von der abstoßenden Art. Immerhin kommen wir staufrei durch, halten uns mit ca. 65 Mph in der Mitte der Bahn und stören uns nicht an Fahrzeugen aller Größen welche links und rechts an uns vorbei ziehen.
DSCF3448a Wir cruisen dahin und entdecken die eine oder andere skurrile Werbung.
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IMG_20180502_141916aDann sind wir plötzlich auf dem Pacific Coast Highway, allerdings gibt es keine lohnenswerten Gelegenheiten für eine ausführliche Pause. Da wir außerdem keinen Parkplatz unter 10$ pro angefangene Stunde ausmachen bleiben wir „on the road“.
IMG_20180502_143243a Katrin wollte sich hier eigentlich auf die Suche nach „Rocky Beach“ machen. Wir haben es nicht gefunden.
Wer auch ein Fan ist antwortet mit den drei zugehörigen Satzzeichen.
IMG_20180502_143405 Typisches „America on line“, „wireless technology“ scheint hier noch nicht angesagt zu sein.
Bei Malibu Beach biegen wir nach Norden ab zu unserem Tagesziel, dem Malibu Creek State Park bzw. den darin befindlichen Campingplatz.
http://www.parks.ca.gov/?page_id=614" onclick="window.open(this.href);return false;
Nachdem wir uns installiert haben (Strom und Wasser) machen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den weitläufigen und ruhigen Park. Welch ein angenehmer Kontrast zum brodelnden und lauten Moloch L.A.
IMG_20180503_094731a 
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IMG_20180502_160404a Ein leckeres Mahl aus der Bordküche rundet diesen Transit-Tag ab.
Die Route des Tages:
05-02 Route>>WEITER<<
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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- 2wheeler
 - Beiträge: 4653
 - Registriert: Samstag 1. September 2012, 18:10
 - Wohnort: Belgium - nahe der Küste
 
Re: Wilder Westen inklusive - Katrins und Bernds Centennial
Wirklich schön  mit Euch beiden mit zu reisen. 
Wir - haben immer wieder Euer Bilder mit unseren Erinnerungen verglichen.
Das Camperfahren wird bei uns beim nächsten mal unsere Wahl sein. Man hat doch die Eine und andere Möglichkeit mehr
 
 
			
			
									
									Wir - haben immer wieder Euer Bilder mit unseren Erinnerungen verglichen.
Das Camperfahren wird bei uns beim nächsten mal unsere Wahl sein. Man hat doch die Eine und andere Möglichkeit mehr
  3,3 L /100 km