Also, die Schuhe sind da ja weniger das Problem als vielmehr: Motorradhose, Jacke, Helm, Tankrucksack (wenn ich nicht gerade von der Basisstation aufbrech, hab ich ja Netbook etc. alles im Tankrucksack und möchte das nicht einfach so völlig allein am Möppi zurücklassen).... Wir nutzen die Zeit abends in unseren Chambres d'hôtes auch immer für kleine Erkundungstouren, aber das ist halt selten am Fuß eines Wandergebiets. Und einen Tag Wandern statt Motorradfahren???? Nee, dazu konnte ich mich dann doch noch nie durchringen...UweE hat geschrieben:Bezüglich Wanderschuhe, ich bin viele Jahre nur mit sehr guten Wanderschuhen auf Tour gewesen. Hatte eben den Vorteil, dass eine längere Kraxelei möglich war. Das Fahren mit Wanderschuhen ist überhaupt kein Problem.
Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
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Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Das war auch nur für zwischen durch gedacht. Mir ist es oft so ergangen. Man sieht es etwas interessantes, muss aber dafür halt schon mal eine längere Strecke Laufen. Das geht dann in guten Wanderschuhen halt besser als in Motorradstiefeln. Wenn es zu warm ist, dann komme ich auch nicht auf die Idee renn in voller Ausrüstung den Berg hoch. Nee, nee, das brauch ich auch nicht.
Simples Beispiel - an der Cote d'Azur, im Maurengebirge, gibt es eine alte Sarazenenfestung. Sie ist nur über einen sehr schmalen, unwegsamen und steilen Weg zu ereichen. Dauer 20 Minuten. Da sind dann Wanderschuhe schon angenehmer!
Bei 4 - 5 Tourtagen werde ich sicherlich auch keine Wandertour machen. Da ist Möppiefahren angesagt
Simples Beispiel - an der Cote d'Azur, im Maurengebirge, gibt es eine alte Sarazenenfestung. Sie ist nur über einen sehr schmalen, unwegsamen und steilen Weg zu ereichen. Dauer 20 Minuten. Da sind dann Wanderschuhe schon angenehmer!
Bei 4 - 5 Tourtagen werde ich sicherlich auch keine Wandertour machen. Da ist Möppiefahren angesagt
Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
So also sieht's am Galabier aus.
Als ich mit meiner Tochter unterwegs war,
fanden wir das vor:
Auf dem Weg hoch hatten wir uns an die
Nebelleuchten eines Wohnmobils gehängt,
weil wir die Hand nicht vorm Visier sehen konnten
Klasse Schreibe, schöne Bilder,
Danke fürs Mitnehmen und Auffrischen
von Erinnerungen!
Als ich mit meiner Tochter unterwegs war,
fanden wir das vor:
Auf dem Weg hoch hatten wir uns an die
Nebelleuchten eines Wohnmobils gehängt,
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Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
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Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Bist Du sicher, dass das der Galibier ist?Doris hat geschrieben:So also sieht's am Galabier aus.
Als ich mit meiner Tochter unterwegs war,
fanden wir das vor:
Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Wenn mich die Erinnerung nicht trügtSavethefreaks hat geschrieben:
Bist Du sicher, dass das der Galibier ist?
stand das auf dem Wegweiser
Liebe Grüße
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Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Samstag, 30. Juni: Weiter geht’s Richtung Mont Blanc
Und schon brach unser letztes Tourtag in Frankreich an... Und es war wieder hot hot hot.

Unsere Gastgeber. Am coolsten: der Hund heißt tatsächlich Bretzel!
Leider hab ich das tolle Ortsschild von La Norma, das mir letztes Jahr aufgefallen ist, wieder nicht fotografiert, weil wir uns da gerade an 'ner Baustellen-Ampel nach vorne gemogelt hatten. Konnte ich ja schlecht in der Baustelle gleich wieder anhalten.
Nach einer kleinen Durststrecke stand der Col de l'Iseran auf der Agenda.

Gleich nach den ersten Kurven begegneten wir einer Ziegenherde!

Die haben den ganzen Hang für sich beansprucht.

Die Temperaturen oben auf dem Pass waren nach der Hitze im Tal sehr angenehm und wir haben eine Pause am kleinen Bergsee gemacht.

Abkühlung auch für die Erna!
Ansonsten bietet der Iseran – wie auf einem Hinweisschild so treffend beschrieben – Steine und Schnee.

Und natürlich wieder Blumen im Val d'Isere!


Der Lac du Chevril

Auf der D902 kurz nach Val d'Isère
Je weiter wir ins Tal kamen, desto wärmer wurde es wieder... Wir haben uns in Bourg St. Maurice mit Picknick-Utensilien eingedeckt und sind dann zum Cormet de Roselend.

Schicker Parkplatz mit schicker Aussicht.

Nette Ecke für ein kleines Picknick!

Den Kühen wurde es auf der einen Seite des Flusses auch zu warm, also wanderten sie auf die andere.

Von meinem Logenplatz aus konnte ich das herrlich beobachten.

Auch die Kühe haben den Vorteil eines Water Closets erkannt und pullern lieber in den Fluss als auf die Wiese...

Hat mich nicht davon abgehalten, eine kleine Abkühlung zu genießen.

Da möchte niemand drunterstehen, wenn das endgültig abbricht...

Der Roselend war schön wie immer!

Und für ein wenig Wasserfall macht man auch gern einen kleinen Spaziergang. Und kommt bei den Temperaturen mit hochrotem Kopf wieder beim Möppi an.

Und schon sind wir der nächsten Kuh-Herde begegnet. Erst beim Melk-Bus, dann mitten auf der Straße.

Ich fing zwar an durchzufahren, aber das war mir dann doch zu heikel, also habe ich das Treiben einfach vom Rand aus beobachtet. Hab ja Urlaub und bin nicht auf der Flucht.

Und weiter ging's!

Äh, ja, Gemüse ;-))

Die Barrage de Roselend.

Wir haben dann noch einen Abstecher zum Col du Joly gemacht. Die Straße schien ins Nirgendwo zu führen ….

… und wand sich schön in die Höhe!

Extra für mich wurde wieder ein Blumenteppich ausgerollt.

Letztendlich gab's aber doch einen Gipfel inkl. bestrickten Wegweisern. Leider war's wieder diesig, also nix mit Mega-Aussicht.

Über Les Sallies und Megève ging's dann nach Sallanches, unserem Zielort.

Unser Chambre d'hôtes liegt ganz idyllisch über Sallanges mit Blick aufs Mont Blanc Massif.
Sonntag, 01. Juli: Leider schon hoam
Wieso ist die Rückreise eigentlich immer so schnell erzählt? Morgens beim Frühstück gab's ab und an Schauer. Als wir los sind, blieb es aber trocken.
In Martigny trennten sich unsere Wege. Ich fuhr bis Basel auf der Autobahn. Ab da fing's dann auch zu regnen an.
Dann folgte ich den Schildern nach Donaueschingen – d.h. über den Feldberg! Da hat's zwar gerade nicht geregnet, aber ich war schon nass und oben war's kühl. Und ich war der einzige Motorradfahrer weit und breit. Anschließend regnete es wieder und ich kam völlig durchweicht daheim an.
Auf dem Rückweg ist mir das egal, ich hab meine nassen Klamotten überall verteilt, mich warm eingekuschelt und von Frankreich, Kurven, Tieren und natürlich Blumen geträumt!
Und schon brach unser letztes Tourtag in Frankreich an... Und es war wieder hot hot hot.

Unsere Gastgeber. Am coolsten: der Hund heißt tatsächlich Bretzel!
Leider hab ich das tolle Ortsschild von La Norma, das mir letztes Jahr aufgefallen ist, wieder nicht fotografiert, weil wir uns da gerade an 'ner Baustellen-Ampel nach vorne gemogelt hatten. Konnte ich ja schlecht in der Baustelle gleich wieder anhalten.
Nach einer kleinen Durststrecke stand der Col de l'Iseran auf der Agenda.

Gleich nach den ersten Kurven begegneten wir einer Ziegenherde!

Die haben den ganzen Hang für sich beansprucht.

Die Temperaturen oben auf dem Pass waren nach der Hitze im Tal sehr angenehm und wir haben eine Pause am kleinen Bergsee gemacht.

Abkühlung auch für die Erna!
Ansonsten bietet der Iseran – wie auf einem Hinweisschild so treffend beschrieben – Steine und Schnee.

Und natürlich wieder Blumen im Val d'Isere!


Der Lac du Chevril

Auf der D902 kurz nach Val d'Isère
Je weiter wir ins Tal kamen, desto wärmer wurde es wieder... Wir haben uns in Bourg St. Maurice mit Picknick-Utensilien eingedeckt und sind dann zum Cormet de Roselend.

Schicker Parkplatz mit schicker Aussicht.

Nette Ecke für ein kleines Picknick!

Den Kühen wurde es auf der einen Seite des Flusses auch zu warm, also wanderten sie auf die andere.

Von meinem Logenplatz aus konnte ich das herrlich beobachten.

Auch die Kühe haben den Vorteil eines Water Closets erkannt und pullern lieber in den Fluss als auf die Wiese...

Hat mich nicht davon abgehalten, eine kleine Abkühlung zu genießen.

Da möchte niemand drunterstehen, wenn das endgültig abbricht...

Der Roselend war schön wie immer!

Und für ein wenig Wasserfall macht man auch gern einen kleinen Spaziergang. Und kommt bei den Temperaturen mit hochrotem Kopf wieder beim Möppi an.

Und schon sind wir der nächsten Kuh-Herde begegnet. Erst beim Melk-Bus, dann mitten auf der Straße.

Ich fing zwar an durchzufahren, aber das war mir dann doch zu heikel, also habe ich das Treiben einfach vom Rand aus beobachtet. Hab ja Urlaub und bin nicht auf der Flucht.

Und weiter ging's!

Äh, ja, Gemüse ;-))

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Wir haben dann noch einen Abstecher zum Col du Joly gemacht. Die Straße schien ins Nirgendwo zu führen ….

… und wand sich schön in die Höhe!

Extra für mich wurde wieder ein Blumenteppich ausgerollt.

Letztendlich gab's aber doch einen Gipfel inkl. bestrickten Wegweisern. Leider war's wieder diesig, also nix mit Mega-Aussicht.

Über Les Sallies und Megève ging's dann nach Sallanches, unserem Zielort.

Unser Chambre d'hôtes liegt ganz idyllisch über Sallanges mit Blick aufs Mont Blanc Massif.
Sonntag, 01. Juli: Leider schon hoam
Wieso ist die Rückreise eigentlich immer so schnell erzählt? Morgens beim Frühstück gab's ab und an Schauer. Als wir los sind, blieb es aber trocken.
In Martigny trennten sich unsere Wege. Ich fuhr bis Basel auf der Autobahn. Ab da fing's dann auch zu regnen an.
Dann folgte ich den Schildern nach Donaueschingen – d.h. über den Feldberg! Da hat's zwar gerade nicht geregnet, aber ich war schon nass und oben war's kühl. Und ich war der einzige Motorradfahrer weit und breit. Anschließend regnete es wieder und ich kam völlig durchweicht daheim an.
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- qpeter
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- Registriert: Freitag 17. Dezember 2010, 07:15
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Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Wunderbare Tour. Vielen Dank dafür.
Viele Grüße aus Südostoberbayern
Peter
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"cogito ergo sum"
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Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Benny !? ..ahha. Willkommen im Forum.
...hab nur die Bilder geschaut und den Text überflogen, werde es Daheim aufmerksam lesen,
beim Betrachten der Bilder stelle ich fest wir müssen uns eigentlich ständig gekreuzt haben.
Egal jedenfalls hatte WIR da unten das Wetter was man sich als Biker eigentlich immer wünscht. (..vielleicht ein bisschen zu warm..)
Grüße
...hab nur die Bilder geschaut und den Text überflogen, werde es Daheim aufmerksam lesen,
beim Betrachten der Bilder stelle ich fest wir müssen uns eigentlich ständig gekreuzt haben.
Egal jedenfalls hatte WIR da unten das Wetter was man sich als Biker eigentlich immer wünscht. (..vielleicht ein bisschen zu warm..)
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Michael /mimoto
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