frank.wagner hat geschrieben: ↑Montag 23. Dezember 2024, 04:19
Es stellt sich immer mehr die grundsätzliche Frage für das Rentenalter (für die Zeit wo es noch gesundheitlich machbar wäre):
Komfortablere Reisen mit überteuertem Wohnmobil auf leider überall überlaufenen Stell- und Camping-Plätzen
Die Aussage finde ich jetzt, ganz ehrlich, ziemlich daneben!
Welche Fahrzeuge sind denn überteuert? Wer entscheidet das?? Bei uns steht das Rentenalter in den nächsten Jahren an, und es wird definitiv auf ein komfortableres Fahrzeug, einen Integrierten von Concorde oder Carthago, hinauslaufen! Da sehe ich bei den Gebrauchten, die für uns in Frage kommen (max. 10 - 12 Jahre alt), eher die jüngeren Fahrzeuge anderer Hersteller als überteuert.
Preislich habe ich in unserem Budget, das wir veranschlagen, schon so einige interessante Fahrzeuge zwischen 50.000 und 75.000 € gefunden! Und wenn ich dann sehe, dass einfache kleine VW-Busse mit minimalster Ausstattung schon jenseits der 80.000 € kosten, von Allradfahrzeugen mal ganz abgesehen, dann frage ich mich, wer so viel Geld für so wenig Auto ausgibt.
Überlaufene Stell- und Campingplätze? In Ferienzeiten und an Hotspots vielleicht, aber selbst an solchen Orten finden wir heutzutage noch freie Plätze in Ferienzeiten auf tollen Plätzen etwas.
Als Rentner ist man aber zeitlich doch flexibel! Schön ausserhalb der Ferienzeiten, oder eben nicht direkt an die Hotspots, sondern etwas ins Hinterland. ´Gerade deshalb haben wir ja unsere Motorräder dabei, um mobil zu sein und die Gegend zu erkunden!
Brauche ich ein Allrad-Wohnmobil? Nein, definitiv nicht! Europa ist so groß, es gibt so viele schöne Ziele, die man mit "normalen" Fahrzeugen erreichen kann. Ob in Skandinavien oder im Süden.
Mal sehen, wir haben ja unsere Harleys, damit habe ich auch schon etliche Schotterpisten problemlos gemeistert, aber vielleicht bekommen wir ja noch wieder Lust auf Enduros, dann brauche ich erst Recht kein Allrad-Womo. Denn die unwegsame Umgebung wird dann mit Tagestouren auf 2 Rädern erkundet.